Fotobücher

Fotobücher können in verschiedenen Formen, Formaten als Kunstform hergestellt werden.
Einige Themen habe ich bereits als Bücher in Form gebracht. Diese sind bestellbar.

Jedes Buch wird nur 12 mal gedruckt, um so den Wert zu repräsentieren, welche die Fotos haben,
und sie werden handsigniert und numeriert ausgeliefert.

Weitere Bücher von Fotoprojekten und Themen entstehen von Zeit zu Zeit.
Untenstehend finden Sie die bereits realisierten Buchthemen.
Bestellungen mittels des Kontaktformulares sind am Ende der Seite möglich.
Zahlungsbedingungen: Das Buch wird Ihnen nach erhaltener Rechnungszahlung zugesandt.


Compositae, Keramik-Austellung von Maria Jansa

Raku-Brand Keramik, eine Stauden-Gärtnerei im Winterschlaf, mitten im Nirgendwo des Nebels. An einem nebligen, kalten ersten Januar war ich eingeladen, der Vernissage einer befreundeten Keramikerin teilzuhaben. Ich ging dorthin, von meinem sonnigen Wohnort tauchte ich in den Nebel ein und wollte "nur" ein paar Fotos machen. Und plötzlich tauchte ich in die Stille des Winterschlafes von Pflanzen, einer Gärtnerei ein. Ich tauchte in eine Atmosphäre, Dimension ein, aus der ich erst nach einem kleinen Konzert und ein paar Reden, ein bisschen durchfroren nach Stunden?, Tagen?, Jahren? wieder auf. Ich war so belebt und angeregt von diesem Erlebnis, dass daraus schnurstracks ein Buch entstand.


Granit am Gotthard

Auf einer Wanderung, ausgehend von der Gotthardpasshöhe, machte ich auf dem Weg über den Fusspass Sella hinüber ins Unteralptal zurück nach Andermatt eine Fotoreise. Die noch sonnengebadeten Granit-Berge am Morgen, in absoluter Windstille, welches eine Seltenheit in den Bergen zu dieser Jahreszeit war, hin zu einer Wolken-Sonnen-Landschaft über den Mittag bis schlussendlich am Abend mit einem Berggewitter, bereits im Trockenen beendet wurde.

Die Lichtstimmungen, die Felsen, das rauschende Wasser, schnell dahinziehende Wolken, jedesmal eine einzigartige atmospärische Reise durch vielgestaltige Felsen, Pflanzen, welche vor allem auf diesem Untergrund wachsen, Schichtungen der Felsen, ausgewaschen vom Wasser, zerkleinert von Frost und Eis. Eine Wanderung ist jedesmal eine einzigartige Geschichte und würde bei einer zweiten Begehung wieder ganz anders aussehen.


Hochformat in Farbe

Fotografie in Hochformat brachte mich aus meiner Komfortzone. Ich war gewohnt, die meisten Bilder in Querformat zu fotografieren, auch deshalb, weil ich viele Landschafts- und Naturporträts gemacht habe. Menschenporträts werden vorzugsweise in Hochformat fotografiert. Wie wäre es, Landschaften und Städte in Hochformat zu fotografieren? Wo ich bis anhin nach Möglichkeit vermieden hatte, Menschen auf meinen Fotografien erscheinen zu lassen, tauchen diese plötzlich auf, zwar nicht als Hauptobjekt, doch fügen sie eine neue Dimension hinzu. Im Hochformat kann der Blick nicht nach rechts oder links ausweichen, sondern nur nach oben oder unten. Da unsere Augen nebeneinander und nicht übereinander angeordnet sind, ist dies eine "logische" Konsequenz. Im nicht Ausweichen-Können kommt eine Nähe zum Fotografierten ins Spiel, das mich anfänglich etwas irritierte, da ich gewohnt war, die Welt und ihre Dinge eher aus der Ferne zu betrachten - "dem sagt man, die Komfortzone verlassen". Somit eine interessante Begegnung mit Porträts im Hochformat.


Island - Ein Kontinent

Island ein Kontinent

Im Sommer 2015 habe ich eine Rund-Reise durch Island unternommen. Das spezielle Licht Islands hat mich völlig fasziniert und ich würde am liebsten gleich wieder dorthin reisen. Auch der Schwefelgeruch steigt mir immer wieder beim Betrachten in die Nase. Die Vielfalt der Landschaften kann ich nur umschreiben, indem ich dem Buch den Titel "Island - ein Kontinent" gegeben habe. Das Buch ist eine Bilder-Erzählung, die einen kleinen Ausschnitt meiner Faszination Islands wiedergibt.


Juist - Wolken Sand Meer

Schon als Kind habe ich die Sommerferien an der Nordsee auf einer der ostfriesischen Inseln verbracht. Später als Erwachsener hat es mich immer wieder auf eine der Inseln hingezogen, nach Juist. Eine beinahe autofreie Insel, mit Pferdefuhrwerken und Pferdekutschen. Der Rhythmus des Lebens, meines Lebens, meines Körpers hat sich auf der Insel immer wieder verlangsamt und glich sich schliesslich dem Rhythmus des Meeres, Ebbe und Flut, an.

Die immer wieder für mich verblüffenden Wetterumschwünge, Stürme, Regen, Sonne, über die Insel brausende Winde sind ein prägendes Erlebnis. Windstill war es in meiner Erinnerung nur ganz selten. So wurde mein Festlandleben aus meinem Körper hinausgeblasen und ich konnte mich so in der Betrachtung der Natur und Wetterstimmungen erholen. Die Bilder des Buches entstanden bei meinem letzten, sicher nicht allerletzten Besuch auf der Insel.


Siebenbürgen - Rumänien

Die Reise nach Siebenbürgen in Rumänien, heute Sibiu genannt, im Jahre 2015, war eine Reise in eine andere Dimension. Mein Hotel lag etwas ausserhalb des Stadtkerns und so machte ich jedes mal eine Wanderung, um ins Stadtinnere zu gelangen. Mein Weg führte durch Wälder, alles Eichenwälder, wie wir sie vielleicht früher hier in Mitteleuropa auch hatten. Nach den Wäldern erreichte ich erst einen Gedenk-Friedhof aus dem zweiten Weltkrieg um gleich danach in einen Friedhof der heutigen Zeit zu gelangen. Der Weg führt nicht notwendigerweise durch diese Orte, doch ist es für mich immer spannend durch Friedhöfe zu wandern. Manchmal offenbart sich etwas über die Kultur einer Stadt oder eines Landes in der Art der Anlage. Hier in Sibiu bestanden alle Gräber aus Beton-Gruften mit Plastik-Blumen.

Weiteres finden Sie als Bilder im Buch.


Sulzerareal Winterthur

Eine Stadt im Umbruch - Abbau - Umbau - Abbruch - Neubau. Ein Gesicht verändert sich. Die Ursprungsstadt der Schweizer Schwerindustrie, dem Stahlkochen, der Stahlherstellung, dem Erstellen verschiedener Produkte daraus, Schiffe, Lokomotiven, Hochseeschiffsmotoren, beanspruchte sowohl den Raum als auch die Menschen, gab den Menschen Arbeit, Verdienst, ein Auskommen. Das grosse Areal, eine kleine Stadt in der Stadt hat aufgehört ihrer Funktion nachzukommen. Am Ende wurden alle Produktionsstätten stillgelegt und vele Gebäude standen leer, wurden wieder mit anderen Gewerben belegt, oder wurden einer anderen Nutzung zugeführt. Diesen Umbruch, der immer noch stattfindet, habe ich in einem ersten Buch dokumentiert. Einige Gebäude oder Gebäudegruppen bestehen heute nicht mehr, oder haben eine andere Form.


Winterthur bei Nacht

In der Nacht in der eigenen Wohnstadt zu fotografieren ist für mich eine andere Art sie zu entdecken. Der Tageslärm ist verklungen und alles zieht sich nach innen zurück. Die Objekte werden nun von innen beleuchtet und erhalten so ihre eigene Lebendigkeit, auch abhängig von der Lichtfarbe der sie anleuchtenden oder aus ihnen herausstrahlenden Lichtwärme. So entstehen nur schon mit unterschiedlichen Lichtwärme der Leuchtkörper ungewöhnliche Farbmalereien.

Die Stadt bekommt ein neues, andersfarbiges Gesicht. Andere Dinge werden wichtig oder unwichtig.


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